Unsere Abschlusstour am 29. November 2014
Kalte Nasen und deutsche Geschichte
Treffpunkt: Café Vignas! Mit Sack und Pack und dicken Socken(!) versammelten wir uns (wir, das waren 50 Mitglieder der St. Donatus Schützengesellschaft Hamich) vor unserem Hamicher Lieblingscafé und um kurz nach 13 Uhr ging die Reise mit dem Bus los. Nächster Halt: Bonn – ehemalige Hauptstadt Deutschlands mit wunderschöner Altstadt!
Erstes Ziel des Tages war das Haus der Geschichte der BRD im Museumsviertel von Bonn. Hier wurden wir in zwei Gruppen geteilt und die Stadttour ging los. Die beiden Stadtführer haben uns eineinhalbstunden lang die Sehenswürdigkeiten gezeigt und uns mit all ihren lustigen, kuriosen und geschichtlichen Anekdoten unterhalten. Um nur ein paar der vielen interessanten Haltestellen zu nennen: das Bundeskanzleramt (jetzt Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), das Palais Schaumburg, der Kanzlerbungalow und die Villa Hammerschmidt.
Der Weg zum Rheinufer verlief vorbei an dem Bundeskartellamt und dem Bundespräsidialamt. In weiter Ferne sahen wir dort den „Langen Eugen“ und das DHL-Hochhaus. Über das noch nicht fertiggestellte Congress-Zentrum führte unser Weg wieder zum Startpunkt der Tour. Alle waren froh und glücklich wieder im Warmen zu sein, denn die Temperaturen um den Gefrierpunkt und der kalte Wind haben uns völlig durchgefroren. Mit unserem Bus ging es dann direkt in die Innenstadt von Bonn. Bis halb sieben konnten wir gemütlich über den Weihnachtsmarkt schlendern, wo wir die „Töpferei Langerwehe Kuckertz und Rennertz“ gesehen haben. So weit weg von Zuhause und doch folgt uns die geliebte Heimat bis ins tiefste Rheinland. Anschließend sind wir in die Gaststätte „em Höttche“ eingekehrt. Dort wurde sich der Bauch mit traditionstypischem Himmel un Äd, cremigem Camembert, deftigem Schnitzel und köstlichem Nachtisch vollgeschlagen. Selbstverständlich wurde auch das ein oder andere alkoholische Getränk verzehrt – natürlich nur um die Kälte aus den Knochen zu kriegen! Wie es sich gehört gab es Bier vom Fass und Willies. Gegen halb elf holte uns der Bus wieder ab und das letzte Wegbier wurde auf der Heimreise genossen.